VIELSEITIGES REISELAND: DER SüDEN DER USA

Mit ihren 50 Bundesstaaten bieten sich die Vereinigten Staaten als Destination für viele Interessen an. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten überzeugt nicht nur durch eine unglaubliche kulturelle Vielfalt. Wunderbare Küsten, historisch bedeutende Flusslandschaften, die Prärie und Wüsten sind nur ein kleiner Ausschnitt, der landschaftlichen Reize der USA. Eine der reizvollsten Regionen liegt im Süden des Landes.

Gute Planung erforderlich

Angesichts der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Kulturangebote empfiehlt es sich, das Land während einer individuellen USA Rundreise näher kennenzulernen. Ein solcher Roadtrip lebt nicht nur vom Besuch der bekannten Attraktionen. Begegnungen mit den Einheimischen und Erlebnisse, die nicht in jedem Reiseführer stehen, sind bei einer solchen Tour die besonderen Höhepunkte. Sie machen einen USA-Urlaub unvergesslich.

Empfehlenswert ist es deshalb, Spezialisten zurate zu ziehen, welche das Land perfekt kennen. Sie stimmen das Programm genau auf die Interessen der Urlauber ab. Gerade bei Familien ist es wichtig, dass neben den Erwachsenen auch die Kinder auf ihre Kosten kommen. Der Besuch eines Freizeitparks oder eine Dampferfahrt auf dem Mississippi sind nur zwei Beispiele, bei denen Groß und Klein viel Spaß haben.

Den Süden des Landes entdecken

Zu den beliebtesten Reisezielen gehören die Südstaaten der USA. Sie sind der Ursprung zahlreicher Musikstile, wie des Jazz, des Blues oder des Rock’n’Roll. Die Region lebt von der kolonialen Vergangenheit, die beispielsweise in der vielseitigen Küche erlebbar ist. Nicht zuletzt weisen die historischen Bauten auf die glanzvolle Historie hin. Wer die Südstaaten der USA erleben möchte, kommt an New Orleans im Bundesstaat Louisiana nicht vorbei. Ein Muss ist der Besuch des ältesten Viertels French Quarter, dessen historischen Gebäude als grandiose Fotomotive dienen.

Louisiana ist auch ein spannendes Ziel für Naturliebhaber. Beeindruckende 21 Naturschutzgebiete befinden sich auf dem Territorium des Bundesstaates. Eine interessante Option ist die Fahrt über den Creole Natur Trail, eine 290 Kilometer lange Panorama-Route durch die Marschgebiete im Süden. Hier können Reisende Krokodile beobachten, Krabben probieren oder einfach am Strand relaxen. Das Atchafalaya National Heritage Area gilt als größtes Sumpfgebiet an einem US-Fluss. Besucher erfreuen sich nicht nur am beeindruckenden Zusammenspiel von Natur und Mensch, sondern erleben eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt.

Die Heimat von Elvis Presley

Seine Musik wird zwar häufig mit Memphis im Bundesstaat Tennessee in Verbindung gebracht, aber geboren wurde der King of Rock’n’Roll in Tupelo in Mississippi. Sein Geburtshaus gehört heute zu einem Areal, das auch ein Museum beheimatet. Musikfans werden selbstverständlich nicht versäumen, die legendären Sun Studios in Memphis zu besuchen. Ansonsten bietet der Bundesstaat Mississippi zahlreiche weitere Attraktionen. Musikfans lassen sich vom Blues und Country Music Trail anziehen, die Musikgrößen wie Muddy Waters, B. B. King oder Conway Twitty gewidmet sind.

Der Mississippi Freedom Trail führt Reisende an zahlreichen historisch bedeutenden Stätten vorbei und erinnert an die mutigen Frauen und Männer der Bürgerrechtsbewegung. An der Küste im Süden liegt Ocean Springs, das nicht nur wegen seines Strandes einen Besuch wert ist. Kunstinteressierte finden im Walter Anderson Museum of Art zahlreiche Gemälde, Aquarelle, Keramiken und Holzarbeiten des Künstlers. Vicksburg ist einer der wichtigsten Orte im Bürgerkrieg. Drei Monate dauerte die Schlacht, von der heute noch 32 Kilometer Schützengräben und über 1.300 Denkmäler zeugen. Die Stadt liegt übrigens am Mississippi River, der die Grenze zum Bundesstaat Louisiana bildet.

Ein Aufenthalt in den USA bietet nicht nur im Süden spektakuläre Erlebnisse.

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