NACHHALTIG REISEN MIT BABY – DIE BESTEN TIPPS

Was gibt es Schöneres als mit dem Nachwuchs auf Reisen zu gehen? Vielleicht, nachhaltig mit den Kindern Urlaub zu machen, denn dadurch tun Reisende auch der Umwelt etwas Gutes. In der Regel gehört das Verreisen nicht zu den umweltfreundlichsten Aktivitäten. Ob Emissionen durch An- und Abreise, hoher Energieverbrauch der Unterkünfte oder Zerstörung von Ressourcen, es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die eine Reise nicht besonders nachhaltig machen. Aus diesem Grund klärt dieser Beitrag über die besten Tipps auf, um mit dem Baby umweltbewusst zu reisen.    

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An- und Abreise: Die Wahl des Urlaubsortes

  Um bei der An- und Abreise möglichst nachhaltig zu reisen, bietet es sich an auf ein umweltfreundliches Verkehrsmittel zurückzugreifen. Am nachhaltigsten ist das Reisen mit dem Fahrrad, aber auch öffentliche Verkehrsmittel wie die Bahn sind umweltbewusster als beispielsweise eine Reise mit dem Flugzeug. Laut dem deutschen Reiseverband gehört der private PKW immer noch zu beliebtesten Fortbewegungsmitteln, auch wenn die Beliebtheit von Flugreisen in den letzten Jahren enorm zugenommen hat. Beim Auto dominieren Vorteile wie individuelle Pausen, ein Raum nur für die Familie und keine Gepäck- oder Gewichtsbegrenzungen. Wem es möglich ist, ist allerdings mit Rad, Bus und Bahn oder per Pedes am nachhaltigsten unterwegs. Die Wahl des Urlaubsortes spielt bei der Wahl des Fortbewegungsmittels ebenso eine Rolle. Je weiter dieser entfernt ist, desto mehr kommt wieder eine Flugreise in Betracht. Empfehlenswert ist beispielsweise ein gesundes Verhältnis zwischen Flug- und Reisezeit zu beachten. Ein Kurzurlaub übers Wochenende in Europa ist beispielsweise keine Flugreise wert, wohingegen Ziele wie die USA oder Neuseeland schon mehr in Relation stehen.  

Unterkunft und Verpflegung: Die Wahl des Zuhauses auf Zeit

  Eine nachhaltige Unterkunft zu finden, ist heutzutage nicht so schwierig. Wer sich ein wenig mit den Internetauftritten beschäftigt, entdeckt, ob Haus, Hotel oder Bed & Breakfast ein nachhaltiges Konzept verfolgen. Wichtig ist, dass der Unterkunftstyp ausreichend Platz für die Familie bietet. Beim Reisen mit Baby kommt einiges an Gepäck zusammen von Kleidung über Reiseapotheke bis hin zur technischen Ausstattung, wie einem zuverlässigen und unkomplizierten Babyphone. Alles will in der Unterkunft einen Platz finden. Daher kann es sein, dass die Unterkunft, die grundsätzlich am nachhaltigsten wäre, nicht passt. Ein Zelt verbraucht weder Energie noch nutzt es Personal. Ferien auf dem Bauernhof sind ebenfalls nachhaltig. Wer es lieber etwas komfortabler hat, kann in kleinere Hotels, die Inhaber geführt sind, oder in einem Bed & Breakfast absteigen. Damit wohnen nachhaltige Urlauber sinnvoller als in einem großen Hotelkomplex. Ein nachhaltiges Verpflegungsangebot besteht vor allem aus regionalen Produkten und Speisen, die häufig sogar aus der eigenen Landwirtschaft oder aus dem eigenen Garten der Unterkunft stammen. Wenn die ausgesuchte Unterbringung ein nachhaltiges Konzept hat, dann betrifft dies auch die Verpflegung.      

Mobilität: Die Wahl der Fortbewegung am Urlaubsort

  Um vor Ort mobil zu sein, empfehlen sich definitiv Fahrräder. Sie ermöglichen längere Strecken, lassen sich so gut wie überall fahren und sie sind sehr nachhaltig. Problematisch kann das sein, wenn das Baby noch sehr klein ist und beispielsweise noch im Kinderwagen liegt. Dann greifen Urlauber auf die klassische Variante zurück – auf die eigenen Füße. Spaziergänge mit dem Baby sind immer eine schöne Abwechslung und lassen sich häufig gut ausdehnen, wenn die Kleinen am Anfang noch viel schlafen. Ist das Baby schon größer und schon auf den eigenen Beinchen unterwegs, sind nachhaltige Barfußschuhe die ideale Wahl zur Fortbewegung.    

Aktivitäten: Die Wahl der Unternehmungen

  Nachhaltig und aktiv sein, bedeutet beispielsweise Wanderungen, Spaziergängen und Fahrradtouren zu unternehmen. Darüber hinaus sind folgende Unternehmungen gut für die Umwelt:
  • ein Picknick im Grünen,
  • eine Bollerwagen-Tour,
  • ein Spielplatzbesuch und
  • ein Schwimmbadbesuch.
Der letzte Punkt muss allerdings unter einem besonderen Gesichtspunkt betrachtet werden. Denn, klassische Pools und Schwimmbäder sind in der Regel weniger umweltbewusst. Im Gegenteil dazu bieten sich Naturpools oder solarbeheizte Pools an. Diese sparen Energie und sind schonend zu Babys Haut.    

Gepäck: Die Wahl des Kofferinhalts & Co.

  Was alles so in den Koffer gehört, das entscheidet jeder für sich selbst. Fakt ist, dass beispielsweise bei einer Flugreise nur eine begrenzte Menge möglich ist. Wer mit Auto, Bus oder Bahn anreist, ist da wesentlich flexibler. Die Frage, ob das immer besser ist, ist ganz klar mit einem Nein zu beantworten. Grund dafür ist, dass der Koffer mit mehr Wäsche und Co. enorm schwer ist. Nachhaltiger ist es beispielsweise nach einer umweltfreundlichen Waschmöglichkeit vor Ort zu fragen, sodass beispielsweise weniger Bekleidung nötig ist. Eine andere Option wäre auch, nachhaltiges Waschmittel einzupacken.  Familien, die mit dem Privat-PKW anreisen, haben nicht nur das eigene Gepäck im Kofferraum. Hinzu kommen beispielsweise Kinderwagen, Spielzeug und manchmal sogar Lebensmittel. Wer beispielsweise Campingurlaub macht, der nimmt natürlich auch seinen Campingstuhl mit. Nachhaltiger können Mietobjekte sein. Empfehlenswert ist es sich im Vorfeld zu erkundigen, ob am Urlaubsort das ein oder andere eventuell kurzfristig ausgeliehen werden kann. Dadurch ist das Auto weniger stark beladen.    

Müllvermeidung: Die Wahl der eigenen Nachhaltigkeit

  Nicht nur das Leben mit Baby, auch das Reisen mit Baby sorgt für ein Plus an Müll. Windeln, Feuchttücher, Plastikverpackungen und Co. sind leider echte Müllmonster. Aus diesem Grund ist es ganz wichtig, dass das eigene Verhalten und die persönlichen Entscheidungen pro Nachhaltigkeit sind. Das bedeutet im Einzelnen:
  • Stoffwindeln sind nachhaltiger als klassische Windeln, da sie gewaschen und wiederverwendet werden. Gleiches gilt für Schwimmwindeln aus Stoff.
  • Waschlappen sind freundlicher zur Babyhaut und zur Umwelt als Feuchttücher, die nach einer Nutzung weggeschmissen werden.
  • Tragbare Wickelunterlagen aus Stoff sind ebenfalls eine nachhaltigere Alternative als die Produkte zum Wegwerfen.
  • Eine Babytrage* aus Stoff, sollte man im Urlaub immer dabei haben, nachhaltig und sehr praktisch.
  • Auch, wenn die Hygieneprodukten in Reisegrößen verführerisch erscheinen, produzieren sie im Endeffekt mehr Müll. Empfehlenswert sind wiederverwendbare und auffüllbare Reisegefäße, die nicht entsorgt werden müssen.
Wiederauffüllbare Glasflaschen sind ideal für Reisen. Im Gegensatz zu kleinen Plastikflaschen machen sie nämlich keinen Müll und sind immer wieder zu verwenden. Schaue Dir auf jeden Fall auch den Beitrag über nachhaltige und umweltfreundliche Geschenke an.    

Wir hoffen unsere Tipps und Infos zum nachhaltigen Reisen mit Baby konnten Dir helfen! Hast Du noch Fragen dazu? Was sind Deine Erfahrungen und Empfehlungen um umweltfreundlicher unterwegs zu sein? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!

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