URLAUB IN SPANIEN: EXPERTEN MIT EINDRINGLICHER WARNUNG – „GEFäHRLICH“

Wir stehen kurz vor der lang erwarteten Sommer-Urlaubssaison. Endlich wieder Urlaub in Spanien. Am Strand in der Sonne brutzeln und zur Abkühlung ins kühle Nass springen. Das Leben könnte perfekt sein für ein paar Wochen. Könnte, denn jetzt meldet sich ein Experte zu Wort, der eine eindringliche Warnung ausspricht.

Urlaub in Spanien: Sturmfluten könnten normal werden

Laut „Teneriffa News“ kam es in der vergangenen Woche, insbesondere auf Gran Canaria und Teneriffa, zu Überschwemmungen und partiell zu Zerstörungen. Das soll aber keine einmalige Sturmflut gewesen sein, sagt Abel López von der Universität La Laguna (ULL) auf Teneriffa. „Wir werden in Zukunft mehr gefährliche Meeres-Episoden erleben“, so der Experte für Klimaforschung.

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Schlimmer noch. Wissenschaftler warnen davor, dass Phänomene wie diese in Zukunft normal werden könnten. „Das Meer wird viel weiter ins Landesinnere vordringen“, sagt López und ergänzt: Davor „warnt die Wissenschaft schon seit Langem“.

Urlaub in Spanien: Ohne dieses Zusammenspiel wäre es nicht passiert

Der Wissenschaftler ordnet dabei aber auch ein, dass bei den Überschwemmungen auf Gran Canaria und Teneriffa mehrere Ereignisse auf einmal eingetroffen sind. Dabei traten Sturm, Flut und ohnehin bereits entfachte Wellen zusammen auf und ergänzten sich. Ohne dieses Zusammenspiel der einzelnen Vorkommnisse wäre einer Überflutung dieser Art auf den kanarischen Inseln nicht geschehen.

Trotz dessen gibt es eine berechtige Begründung, dass die jüngsten Ereignisse auch durch den Klimawandel ausgelöst wurden. Nach den Sturmfluten in der vergangenen Woche sprach die Bürgermeisterin von Candelaria, einer Gemeinde auf Teneriffa, von Geschehnissen, die sie in solch einer Form noch nicht erlebt habe.

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Die Kanaren müssen sich jetzt auf solche Ereignisse einstellen. Das Klima werde sich weiter in die gleiche Richtung verändern, so López.

Pro Jahrzehnt steige der Meeresspiegel um etwa einen Zentimeter. Es gibt bereits Hochrechnung, die aufzeigen, welche Küstenbereiche in den kommenden Jahrzehnten besonders betroffen sein werden. Um gegen die Auswirkungen des Klimawandels anzukommen, müssen man laut der Wissenschaftler das Territorium neu überdenken und planen.

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