FLüSSIGKEITEN IM HANDGEPäCK - AN DIESEN FLUGHäFEN IN EUROPA ENTFäLLT DIE 100-ML-REGEL

Bei Flüssigkeiten im Handgepäck galten bislang strenge Regeln. Dank einer neuen Scanner-Technologie ist das nun Geschichte. Zahlreiche Flughäfen in Europa kippen bereits die 100-ml-Regel.

Vor jedem Flug mussten Flüssigkeiten bislang in Behälter, die nicht mehr als 100 Milliliter fassen, umgefüllt und in einer durchsichtigen Zipper-Tasche verstaut werden. Der Grund: In der Vergangenheit versuchten Terroristen, Flüssigsprengstoff in ein Flugzeug zu schmuggeln, der wie ein Softdrink aussah. 

Doch die 100-ml-Regel hat ein Ende. Dank einer neuen Scanner-Technologie kann das Flughafenpersonal künftig 3D-Bilder vom Handgepäck erstellen und diese mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz genauestens untersuchen. Alkohol, Sprengstoff und andere Flüssigkeiten lassen sich dadurch nun einfacher auseinanderhalten. 

Für Fluggäste bedeutet der Wegfall der alten Regelung, dass nun Flüssigkeiten bis zu zwei Liter mit ins Handgepäck dürfen.

Hier müssen Sie sich nicht mehr an die 100-ml-Regel halten

Doch die neuen Scanner sind teuer. Bislang haben erst einige Flughäfen die 500.000 Euro teuren Geräte angeschafft und diese sind auch noch nicht an jedem Terminal im Einsatz. Andere Airports wollen in den kommenden Jahren komplett auf die neue Technologie umstellen. Erkundigen Sie sich vor Ihrer Reise daher am besten über die jeweiligen Bestimmungen vor Ort. 

An diesen Flughäfen fällt die 100-ml-bereits (teilweise) weg:

  • Düsseldorf
  • Stuttgart
  • Hamburg
  • Berlin
  • Köln/Bonn
  • München
  • Barcelona
  • Madrid
  • Palma de Mallorca
  • Helsinki
  • Schiphol (Amsterdam)
  • Eindhoven
  • London City Airport
  • London-Heathrow (ab Sommer)
  • Dublin
  • Paris-Orly
  • Fiumicino und Leonardo da Vinci (Rom)
  • Malpensa (Mailand)
  • Genf
  • Shannon

2024-06-09T08:39:46Z dg43tfdfdgfd