PARIS-TIPPS: LEGENDäRE HOTELS, BARS UND SEHENSWüRDIGKEITEN FüR EINEN KURZTRIP IN DIE FRANZöSISCHE HAUPTSTADT

Shoppen, schlafen, schlemmen: 18 Paris-Tipps für deinen nächsten Kurztrip!

Paris ist romantisch, magisch und vollgepackt mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Vor allem aber kann man in der Metropole an der Seine fantastisch einkaufen, in wunderschönen Hotels übernachten und natürlich très bien essen gehen. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass die Französinnen und Franzosen echte Gourmets sind. Wir verraten dir unsere Lieblingsadressen in der Stadt. Falls du beim nächsten Kurztrip nicht alle schaffst, kein Problem. Dann hast einen guten Grund, wiederzukommen – mit unseren Paris-Tipps im Gepäck. Denn: Die Stadt der Liebe geht einfach immer!

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Hotels

Nicht ganz günstig, aber: Diese Hotels musst du einfach gesehen haben. Und wenn es nur von außen oder für einen Drink an der Hotelbar ist. Hier kommen unsere Paris-Tipps zum Übernachten.

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The Ritz Paris

Das legendäre Hotel “Ritz Paris” ist eines der berühmtesten Hotels der Welt und ein Must-see beim Kurztrip in die französische Metropole. Das Belle-Époque-Hotel, das heute 142 Zimmer hat, wurde 1898 vom Schweizer Hotelier César Ritz eröffnet und ist seitdem eine der Lieblingsadressen der Stars. Coco Chanel etwa lebte bis zu ihrem Tod im Hotel. Und nach Schriftsteller Ernest Hemingway ist sogar eine der Hotelbars, die “Hemingway Bar”, benannt. Wer sich verständlicherweise kein Zimmer im Hotel leisten kann oder will (die Übernachtungspreise liegen bei um die 2000 Euro), kann auf einen Drink in die Bar gehen und dort das unvergleichliche Ritz-Feeling aufsaugen.

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Hôtel Plaza Athénée

Fast so pricy wie das “Ritz”, aber dafür ist der unvergleichliche Blick vom “Hôtel Plaza Athénée” auf den Eiffelturm umsonst. Am besten genießt man ihn beim Frühstück auf dem eigenen Balkon. Luxuriöse Highlights: die wunderschönen Marmorbäder des Hotels, das elegante Spa des Dior Institutes, fünf verschiedene Kopfkissen für Gäst:innen und eine saisonale, hauseigene Eislaufbahn. Wie beim Ritz gilt auch hier: Wem die Übernachtungspreise too much sind, der kann sich einfach einen Cocktail in der Bar des Hotels gönnen. Preis: ab ca. 1900 Euro pro Nacht.

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Hôtel Costes

Das “Hôtel Costes” ist nicht nur zum Übernachten eine gute Adresse (Preis: ab 850 Euro pro Nacht), sondern vor allem auch in Sachen Dinner. Die Tür ist streng, aber wer es einmal ins Restaurant geschafft hat (unbedingt vorher anrufen!), sieht garantiert alle Celebritys der Stadt. Tipp: Am besten zum Lunch kommen! Das Innere des “Hôtel Costes” erinnert mit seinen floralen Textilien und den antiken Möbelstücken ein bisschen an die Gemächer eines Sultanpalastes. Classy und cosy!

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Hôtel des Grands Boulevards

Das von Designerin Dorothée Meilichzon gestaltete Hotel in einem beeindruckenden Gebäude aus dem 18. Jahrhundert verfügt über 50 sweete Zimmer, ein tolles Restaurant unter einem riesigen Glasdach und zwei Cocktailbars, darunter eine ganz oben auf dem Dach. Im zweiten Stock gibt es sogar einen urbanen Gemüsegarten. Für einen Sundowner zu kommen, lohnt sich. Über Nacht zu bleiben, noch mehr. Denn man schläft in herrlich gepolsterten Himmelbetten (Preis: ab 261 Euro pro Nacht).

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Hôtel Alfred Sommier

650 Meter von der Opéra Garnier und 800 Meter vom berühmten Kaufhaus Galeries Lafayette entfernt liegt das “Hôtel Alfred Sommier”, das seit bereits 1860 in der Hand der Familie Sommier ist. Der Look des Haus ist klassisch-elegant. Die Zimmer und Suiten sind mit antiken Möbelstücken und XXL-Spiegeln eingerichtet und haben hohe Decken und schicke Marmorbäder (Preis: ab ca. 365 Euro pro Nacht). Tipp: Wer nicht über Nacht bleibt, kann im Restaurant “Les Caryatides” einen wunderbar romantischen Abend zu zweit verbringen.

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The Chess Hotel

Vom monochromen Schachbrettboden bis zur Wandbemalung der Künstler Cyprien Chabert und Victor Ash: Das Designhotel “Chess” ist wohl eine der stylischsten Hotel-Adressen in ganz Paris. Und nicht nur das: Auch die Lage des “Hotel Chess” ist super. Es liegt in einer ruhigen Straße mit Blick auf den Palais Garnier. Viele Sehenswürdigkeiten kannst du in weniger als fünf Minuten zu Fuß erreichen, etwa die Opera Garnier, die Galeries Lafayette, Richelieus Drouot und die Opéra Comique. Plus: Die Metro Station Opéra ist nur 300 Meter vom Hotel entfernt. Preis: ab ca. 262 Euro pro Nacht.

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Restaurants

Wohin zum Dinner, Lunch und Petit Dejeuner? Hier kommen unsere kulinarischen Geheimtipps für dein Wochenende in Paris.

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Lafayettes

Im “Lafayettes” fühlen wir uns ins 19. Jahrhundert zurückversetzt, mit opulenten Lounges und einer Farbpalette aus Tabak und Safran, Grün- und Rottönen und fast royalem Dekor. Das Restaurant ist der neueste Clou von Sternekoch Mory Sacko, indem er französische und afrikanische Küche vereint – in einem ganz besonderen historischen Gebäude.

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Loulou

Mit Blick auf die riesigen Gärten des Palais du Louvre, hinter den Mauern des Musée des Arts Décoratifs, liegt das hippe Restaurant “Loulou”. Speisekarten und Tischdecken zieren Skizzen des Designers Jean-Charles de Castelbajac, und auch sonst ist der Look des Restaurants sehr französisch. Nur auf der Karte stehen italienische Gerichte wie Pizza und Artischocken-Salat – allerdings französisch interpretiert.

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Maxim’s in Paris

Das Restaurant “Maxim’s” gehört seit 130 Jahren zum Stadtbild von Paris – jetzt hat es einen neuen Anstrich bekommen. Natürlich hat sich der extravaganten Jugendstil nicht verändert, die neue Leitung hat nur persönliche Akzente gesetzt, die das Restaurant noch exklusiver machen. Bis 1977 hatte das Restaurant im Guide Michelin drei Sterne – doch heutzutage ist es dort nicht mehr zu finden. Trotzdem ist das Restaurant natürlich erstklassig – Champagner, Kaviar und extravagante französische Klassiker lassen sich hier finden. Seit 1893 existiert das Restaurant am gleichen Fleck – nur die Besitzer haben ein paarmal gewechselt.

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Coco Paris

In Paris elegant brunchen unter Palmen? Das machen wir im historischen Gebäude der Opéra Garnier. Im “Coco Paris” kann man entweder auf einer wunderschönen Terrasse mit Blick auf besagtes Gebäude oder umgeben von Palmen, hohen Decken und spielerischen Kurven, besonders gut brunchen.

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Caviar Kaspia

Das “Caviar Kaspia” eröffnete 1927 im achten Pariser Arrondissement an der Place de la Madeleine und ist seitdem ebenso wie die dazugehörige Kaviarboutique, entworfen vom berühmten Innenarchitekten Jacques Grange, Kult. Hier dreht sich alles – wie könnte es anders sein – um Kaviar. Must-try: die mit Kaviar belegte Ofenkartoffel.

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Brasserie Lipp

Die “Brasserie Lipp” ist eine echte Pariser Institution mit einer bewegten Vergangenheit. Bereits in den 1920er-Jahren gingen hier Literaten, Künstler, Kritiker, Verleger, Intellektuelle, Politiker und Showstars ein und aus. Die Gästeliste des Lipp liest sich wie das Who’s who des öffentlichen und kulturellen Lebens. Hemingway, Camus, François Mitterrand, Sylvester Stallone, Nicole Kidman, Woody Allen, Robert Altman oder Jack Nicholson... Sie alle waren schon in der berühmten Brasserie. Wer einen Tisch zum Dinner haben will, sollte sich auf Wartezeit einstellen und unbedingt die Augen offen halten.

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Le Grand Colbert

Die Brasserie “Le Grand Colbert” gibt es schon seit über 100 Jahren, aber erst der Film “Was das Herz begehrt” verhalf ihr zu einem echtem Boom. Teile des Films mit Jack Nicholson und Diane Keaton wurden 2003 hier gedreht, und der Gedanke, im gleichen Raum wie die zwei Schauspielenden damals zu sitzen, ist irgendwie romantisch. Doch nicht nur das Ambiente ist toll, auch die Küche mit Klassikern wie Steak oder Austern lohnt sich. Reservieren nicht vergessen!

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Girafe

Wer köstlich und mit einer der besten Aussichten der Stadt auf den Eiffelturm lunchen will, sollte einen Tisch im “Girafe” reservieren. Die Terrasse der Restaurants, das vom Architekten Joseph Dirand im Stil der 1930er-Jahre gestaltet wurde, liegt wirklich unmittelbar am berühmten Wahrzeichen der Stadt. Auf der Karte stehen vor allem Fisch und Meeresfrüchte von der französischen Küste.

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La Belle Époque

Wer Lust auf schöne Menschen und super Essen hat, ist im “La Belle Époque” genau richtig. Das süße Bistro mit den gefliesten Wänden scheint Models und Designer nahezu magisch anzuziehen. Am besten kommst du zum Lunch. Das Mittagsmenü wechselt jeden Tag und ist immer ein guter Deal.

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Shopping

Natürlich gibt es in Paris unendlich viele tolle Boutiquen und Stores, doch wir machen es kurz und nennen dir unsere Top 3.

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Jacquemus Boutique, Av. Montaigne

Interior zum Träumen und zwei Popcorn-Maschinen: Die Boutique des französischen Designers Simon Porte Jacquemus in der Avenue Montaigne ist ein echtes Highlight. In den cremefarbenen Räumen findet man Designerstücke wie Mario Bellinis “Bambole”, eine geschwungene XXL-Umkleidekabine und handgemachte Keramiken, Zitronenbäume aus Papier und natürlich tolle Mode.

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Biologique Recherche

Die wohl beste Adresse für Treatments aller Art ist das Institut “Biologique Recherche” auf der Avenue des Champs-Élysées. Im historischen Stadthaus kannst du individuell abgestimmte Hautpflegebehandlungen für Gesicht und Körper genießen und die hauseigene Produktlinie shoppen. Tipp: Unbedingt die “Seconde Peau”-Behandlung, die gegen Alterserscheinungen wirkt, ausprobieren.

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Le Bon Marché & Galeries Lafayette Haussmann

Ganz egal, wie viel Zeit du in Paris zum Einkaufen hast, die “Galeries Lafayette Haussmann” und das Kaufhaus “Le Bon Marché” müssen einfach sein. Das 1838 eröffnete “Le Bon Marché” gilt als ältestes Luxus-Kaufhaus der Welt und bietet dir alle renommierten Marken unter einem Dach – in super entspannter Atmosphäre. Die “Galeries Lafayette Haussmann” ist Paris’ meistbesuchte Shopping-Adresse und um einiges gehypter. Der Besuch lohnt sich trotzdem. Nicht zuletzt wegen der unglaublichen Architektur und der tollen Aussicht auf die Grands Boulevards und den Eiffelturm.

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